Mein Erster:
Herbert Littwin

1970. Hochzeit in weiß - vor der evangelischen Kirche in Holzwickede.
Allerdings nur beim ersten Mal - mit 23. ;-)

Danach hieß ich "Ulrike Littwin".

Frisch verheiratet, Religionslehrerin und "junge Hausfrau" mit Kittelschürze.

Da "mein" Herbert gern und ausgiebig mit seinen Parteifreunden feierte, (er hatte geplant, mal ein großer Politiker zu werden), durfte ich ihn nachts oft mit dem Wagen irgendwo abholen.

Hier bin ich gerade angekommen und versuche, ihn dort loszueisen. Aber man kennt das ja: EIN Bier noch ...

Die Beziehung hat knapp 4 Jahre gehalten.

Danach hieß ich wieder Ulrike Hartlieb.

Kein Kontakt mehr.

Mein Zweiter:
Johannes Linnenbrink
Hochzeit in Münster - 1976.

Seit diesem Tag heiße ich "Linnenbrink".
Das habe ich auch bei den beiden folgenden Ehen nicht mehr geändert.

Die Ehe hielt ebenfalls nicht lang, aber sie war im Grunde ganz schön, und wir haben - wenn auch höchst selten - ab und zu noch immer Kontakt.

Ist er nicht ein schöner Mann?
Hier besucht er meinen Dritten und mich eine Weile nach unserer Scheidung auf Mylopa in Hopsten-Schale.

Mein Dritter:
Hans-Georg Schulze
1978 - beide nach dem Studium und im Referendarjahr

1984 - Hochzeit in Hopsten - nach etwa 6 Jahren Beziehung
Mein neuer Name: Ulrike Linnenbrink-Schulze

Hochzeitsfeier in einem Halverder Gasthof - bevor es zurück zum Hof ging.
(Auf der WebSite dazu gibts übrigens weitere Fotos.)

Die Beziehung hat ca. 12 Jahre gehalten.
Danach hieß ich wieder Linnenbrink - ohne Schulze.

Inzwischen kein Kontakt mehr.

1993 - mit 46 Jahren - beim Signieren meines ersten Buches "Hinten am Horizont" (erschienen bei Lübbe) in der Buchhandlung Volk in Recke.

Hinten am Horizont ist 2016 unter dem Titel Mylopa - Paradies hinter dem Horizont im IL-Verlag, Basel, als Softcover neu erschienen. Hier die WebSite zum Buch.

Mittlerweile ist der Roman auch als Ebook erhältlich. Siehe unten!

1994 mit meinem Pflegesohn im Studio des Lokalsenders Oer-Erkenschwick - kurz vor einem Interview zu meinem Buch
"Stephan - Geschichte eines Pflegekindes".

(Im April 2012 beim IL-Verlag, Basel unter dem Titel
Pflegekind Stephan - Geschichte eines steinigen Weges
neu erschienen
- WebSite dazu.)

1994 nach einem WDR-TV-Interview in der "Aktuellen Stunde".
Gerade bei Lübbe frisch erschienen: Mein Roman "Fühl mal, Schätzchen"

(Fühl mal, Schätzchen ist im April 2012 beim IL-Verlag, Basel neu erschienen - WebSite dazu)

2001 (54 Jahre alt) im Trauzimmer der Neuenkirchener Villa Hecking.
Mein Vierter (und sicher letzter!) Ehemann Michael, 10 Jahre jünger als ich.
Da hatte er noch lange Haare - fast bis zum Hintern. ;-)
Mittlerweile sind sie schon lange kurz.

Keine Namensänderung. Wir heißen beide weiter so wie zuvor.

Unsere Nachbarin Britta unterschreibt als Trauzeugin gerade etwas,
das - so hoffe ich doch - bis an mein oder sein Lebensende hält.

Juli 2008
Ich fühle mich wohl, habe den liebsten Mann der Welt, liebe - neben meinem Michi-Mann - auch unseren Emmahund, unseren Felix-Kater, unseren Garten und das Leben überhaupt.

(Kater Felix ist am 25. April 2012 ganz plötzlich verstorben. Kurze Zeit später zog der Paul bei uns ein. Er teilt sich nun mit Emma das Emmahund-Blog.)

Juni 2009
Auch wenn der Lack jetzt mit 62 Jahren eigentlich ab ist, habe ich mir mal ein paar blonde Strähnchen gegönnt und komme eben vom Frisör nach Hause.

Etwas fremd sehe ich aus, finde ich.
Erstens die blonden Haare, dann dieses glatt Geföhnte und der Pony.

Da musste ich natürlich gleich ein Foto mit der WebCam machen, um das festzuhalten, denn lange hält sowas bei mir nicht, das ist mal klar.
Spätestens am dritten Tag steht wieder alles zu Berge ...

Im Jahr 2010
ist ein weiterer Roman von mir erschienen. Ebenfalls im IL-Verlag Basel.
Herbstliebe ist sein Titel, und er erzählt die Liebesgeschichte zwischen einem jüngeren Mann und einer älteren Frau.
Ganz wie im echten Leben also. ;-)
(WebSite zum Buch)

Ende April 2011
Mittlerweile habe ich - nach einem zusätzlichen Ebook unter Pseudonym (Spuren im Schnee, Oktober 2014 - WebSite) - keine Lust mehr zum Schreiben. Nun gestalte ich lieber Buchcover, da hat man schneller ein Ergebnis, und zu irgendetwas muss mein Kunst-Studium ja noch gut sein. ;-)
(Alle Cover meiner eigenen Bücher stammen natürllich auch von mir.)

Das Rauchen konnte ich - trotz meines Schlaganfalls im letzten August - immer noch nicht aufgeben, der innere Schweinehund hatte etwas dagegen, dass ich meine Vorsätze tatsächlich umsetze. Ein bisschen Spaß muss einfach sein, wenn man bald 64 wird, und selbst mein Gesundheitswissenschaftler-Bruder meint, sich ständig einzuschränken macht das Leben auch nicht angenehmer.
Viele sind gestorben - kurz nachdem sie sich das Rauchen abgewöhnt haben, und von meinen Schlaganfall-Mitpatientinnen im Klinik-Zimmer hatte keine jemals geraucht.

Nun denn - ich rauche einfach gern, und wenn Schluss ist, ist halt Schluss, dann befriedige ich endlich meine Neugierde und schaue mir das Weltall bis hin zu seinem Ende an ...
(Nur schade, dass ich dann nicht mehr davon berichten kann.)
Aber ich denke, ich bin zäh, und es wird noch eine Weile dauern ... ;-)

2015

Meine Haare sehen schon lange keine Farbe mehr. Schluss damit.
Jetzt ist wieder alles Natur. ;-)
Durch intermittierendes Fasten/Teilzeit-Fasten 16-8 hab ich auch einiges abgenommen. Musste sein.

Übrigens, hier findet man mich bei Facebook,
wo es ständig Neues/Aktuelles von mir gibt, (falls es interessiert):

Wir sehen uns ... ;-)